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Illustration mehrerer Häuser, zwischen denen eine überdimensionierte Figur mit erhobenem Daumen steht. Aus einem der Häuser wächst ein Glühbirnenbaum.

Wie Sie Energie sparen können

Tipps, die bares Geld wert sind

Energiesparen ist einfacher als viele denken: Schon kleine Veränderungen im Umgang mit Strom, Wärme und Wasser haben schnell einen positiven Effekt. Hier haben wir wertvolle Tipps für Sie zusammengestellt, wie Sie im Haushalt erfolgreich Energie sparen können. Da freuen sich Geldbeutel und Umwelt!

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Einfach Energie sparen

Das Wichtigste in Kürze:

    • Etwa 85 % der Energie wendet ein durchschnittlicher Haushalt fürs Heizen und die Warmwasseraufbereitung auf.
    • Eine nur um 1 Grad Celsius kältere Wohnung spart etwa 6 % der Heizkosten.
    • Kaltes Händewaschen, richtiges Lüften und sparsame Elektrogeräte bergen mit die größten Sparpotenziale.

In einer Umfrage des Bundesverbands für Energie und Wasser (BDEW) im Mai 2022 hatten bereits 77 % aller Befragten ihr Verhalten beim Heizen und bei der Nutzung von Strom, Gas und Wasser verändert – in sehr kurzer Zeit. Hauptgrund dafür sind vor allem die gestiegenen (und steigenden) Energiekosten sowie der damit verbundene Wunsch, zu sparen.

Die von den Befragten umgesetzten Maßnahmen können Sie ganz einfach nachahmen:

  • die Raumtemperatur senken
  • beim Verlassen des Hauses verstärkt auf eine heruntergedrehte Heizung achten
  • weniger Räume heizen
  • kürzer oder seltener duschen
  • bewusster lüften
  • programmierbare Thermostate für die Heizkörper einbauen.

Große Haushaltsgeräte und Unterhaltungselektronik sind die größten Energiefresser im Haushalt:

Ein Kuchendiagramm, das verschiedene einzelne Energiefresser zeigt
LEA: Ludwigsburger Energieagentur

Die SWLB arbeitet seit Jahren erfolgreich mit den Experten der Ludwigsburger Energieagentur (LEA) zusammen. Die LEA bietet für Eigentümer, Mieter und Vermieter kostenlose Beratung in der Analysen und Optimierung des Energieverbrauchs an. Ganz egal, ob Sie eine Immobilie bauen, erwerben oder energieeffizient optimieren möchten, auf die fachkundige Unterstützung der LEA ist jederzeit Verlass. Weitere Infos gibt es unter https://www.lea-lb.de/

Energiepreisbremsen

Alle Informationen zu Energiepreisbremsen finden Sie hier.

Aktuelles zur Energielage

Wir halten Sie informiert: Alle aktuellen Entwicklungen in Bezug auf die Energielage haben wir hier für Sie zusammengefasst. 

In der Küche

50 %

Küchenutensilien hängen über dem Herd in einer sonnigen Küche.
Günstig gekocht

1:1 lautet das ideale Größenverhältnis von Kochplatte zu Topfboden. Ist die Platte größer, verbrauchen Sie mehr Strom als nötig. Ist sie kleiner, dauert es zwar länger, Energie geht aber nicht verloren. Wählen Sie also immer eine Platte, die höchstens so groß ist wie der Topfboden. Verwenden Sie überdies immer einen passenden Deckel für Topf oder Pfanne. Wenn Sie Gemüse und Kartoffeln nur knapp mit Wasser bedecken, verkürzt dies die Zeit bis zum Kochen. Für Speisen, die länger als 20 Minuten garen müssen, ist ein Schnellkochtopf erste Wahl: Er spart bis zu 70 % Zeit und bis zu 50 % Energie.

7 Grad

Junge Frau steht vor einem offenen Kühlschrank.
Kühl gerechnet

7 Grad ist die ideale Innentemperatur für den Kühlschrank, bei der alle Speisen und Getränke frisch bleiben. Gleichzeitig sorgen diese 7 Grad für einen geringeren Energieverbrauch. Ist es noch kälter, wird noch mehr Strom verbraucht. Dass der Kühlschrank nicht neben Heizung, Spülmaschine oder Herd stehen sollte, versteht sich von selbst. Auch regelmäßiges Abtauen des Gefrierfachs oder -schranks ist wichtig: Jeder Millimeter Eis isoliert, erhöht den Stromverbrauch und kostet Geld.

40 %

Ein offen stehender Geschirrspüler mit frisch gewaschenem Geschirr.
Viel sparsamer

Zehn Liter Wasser und eine Kilowattstunde Strom verbraucht eine moderne Spülmaschine bei zwölf Maßgedecken (rund 140 Geschirrteile umfasst diese Standardeinheit für den Vergleich von Spülleistungen). Doppelt so viel Wasser und 40 % mehr Energie fallen hingegen an, wenn zu Schwamm und Bürste gegriffen wird.

In der Waschküche

30 Grad

Eine junge Frau kniet mit einem vollen Wäschekorb vor einer Waschmaschine.
Temperatur runterschalten

Je niedriger die Temperatur, desto günstiger der Waschgang. Für normal verschmutzte Kleidung oder Buntwäsche reichen 30 Grad meist völlig aus. Denn moderne Waschmittel machen auch bei niedrigen Temperaturen richtig sauber. Hartnäckige Flecken am besten vorbehandeln, zum Beispiel mit Gallseife. Etwa einmal im Monat sollten Sie trotzdem ein 60-Grad-Programm einlegen, um die Maschine von eventuellen Schmutz- und Waschmittelrückständen zu befreien und muffigen Gerüchen vorzubeugen.

100 %

Eine Waschmaschine vor einer Wand.
Volle Ladung

Die Füllmenge gibt an, wie viel Wäsche maximal in die Trommel kann. Nutzen Sie das Fassungsvermögen! Denn eine voll beladene Maschine wäscht bzw. trocknet am günstigsten. Wählen Sie beim Neukauf die Füllmenge am besten passend zum Haushalt. Moderne Geräte erkennen ihre Beladung mittels Sensorik automatisch: Der Wasserverbrauch wird darauf abgestimmt oder sogar die Waschmittelmenge vorgeschlagen, Trockner passen die Trocknungszeit an.

24/7

Close Up auf ein Waschmaschinendisplay
Rund um die Uhr sparen

Zeit ist Geld? Nicht beim Waschen. Die Länge des Programms beeinflusst den Energieverbrauch nur wenig. Der meiste Strom wird fürs Erwärmen des Wassers verwendet – auch beim Kurzprogramm. Deshalb lieber kälter waschen, dafür aber länger. Wenn Sie einen Warmwasseranschluss in der Nähe haben, können Sie das Gerät direkt anschließen. Ob sich das in Ihrem Fall lohnt, weiß der Fachmann.

> Stunden

Wäsche möglichst lufttrocknen

Am meisten sparen Sie mit dem Aufhängen der Wäsche auf dem Balkon oder im Garten. Wenn Sie den Trockner benutzen, arbeitet dieser so lange, bis auch das letzte Wäschestück trocken ist und verbraucht dabei viel Strom und Geld. Befüllen Sie ihn daher mit Wäsche aus ähnlichem Material, denn dieses trocknet gleich schnell. Wenn die Wäsche in der Waschmaschine zudem stark geschleudert wurde, muss der Trockner weniger arbeiten.

Im Bad

50 €

Duschkopf vor einer schwarz gefliesten Wand.
Duschkopf austauschen

Die Warmwasserbereitung ist einer der größten Energiefresser im Haushalt. Sparduschköpfe und Perlstrahler für die Wasserhähne können die Energiekosten reduzieren, ohne dass der Komfort verloren geht. Die smarten Sparhelfer mischen dem Wasser Luft bei und senken so den Verbrauch um die Hälfte. Perlstrahler sind für fünf, Sparduschköpfe ab 20 Euro zu haben. Die Ausgaben rechnen sich schnell: Allein ein neuer Duschkopf spart rund 50 € pro Person und Jahr.

6 Schritte

Eine Frauenhand drückt die Toilettenspülung.
WC-Spülkasten entkalken

Eine tropfende Toilettenspülung verschwendet Trinkwasser. Oft läuft das Wasser nach, weil Elemente des Spülkastens verkalkt sind. Wenn eine Entkalkung nötig ist, gehen Sie folgendermaßen vor: Drehen Sie das Wasser ab und öffnen Sie den Spülkasten. Bewegliche Teile wie den Schwimmer ausbauen und mehrere Stunden in einer Lösung mit Entkalkungsmittel, wie zum Beispiel Zitronensäure, einweichen. Mit einer weichen Drahtbürste können Sie dann den eigentlichen Spülkasten reinigen. Im Anschluss die entkalkten Einzelteile wieder einsetzen.

1- bis 2-mal

Ein Mann prüft die Wassertemperatur am Wasserhahn.
Hahn zu

Drehen Sie den Wasserhahn öfter zu, damit das Wasser kürzer läuft – etwa beim Einseifen während des Duschens oder Händewaschens. Für das Zähneputzen verwenden Sie einen Becher; für die Nassrasur schließen Sie den Abfluss. Wer kaltes Wasser nutzt, spart zudem Energiekosten, um das Wasser zu erwärmen. Wasser und Energie spart auch ein Einhandhebelmischer, da sich die Temperatur schneller einstellen lässt als mit zwei Wasserhähnen.

70 %

Duschen statt Baden

Duschen statt Baden bringt eine Ersparnis von bis zu 70 % an Energie- und Wasserverbrauch. Jedes Grad Celsius weniger bei der Duschtemperatur spart rund 3 %, fünf statt sechs Minuten Duschen rund 15 % Energie ein. Beim Einseifen oder Zähne putzen sollte außerdem das Wasser abgestellt werden.

Bei Beleuchtung und Multimedia

1 x aus

Tageslicht strömt durchs Fenster in den Raum, in dem ein Tisch mit Buch und Pflanze steht.
Tageslicht statt künstliche Beleuchtung

Im Home-Office, beim Kochen, Aufräumen und einfach immer, wenn Sie sich Zuhause aufhalten – idealerweise haben Sie ausreichend Tageslicht. Ansonsten gilt: Beleuchtung ausschalten, wenn sie nicht benötigt wird.

90 %

Eine LED-Lampe wird in die Fassung gedreht.
Auf LED umstellen

Strom sparen, ohne sich einzuschränken: LED-Lampen verbrauchen bis zu 90 % weniger Energie als die alten Glühlampen oder Halogenlampen. Es gibt LED-Lampen inzwischen auch in dimmbaren Versionen und gemütlich warmen Farben. Den Farbton erkennen Sie an der Zahl mit einem K auf der Verpackung. Je niedriger die Zahl, desto wärmer ist das Licht. Unter 3.000 Kelvin ist das Licht warm.

10 %

Hand hält eine Mehrfachsteckdose mit dem Daumen auf dem Schalter.
Besser abschalten

Vier Milliarden Euro – diese Riesensumme geben die Deutschen im Jahr nur für Stand-by-Strom in Haushalt und Büro aus. Bei einer durchschnittlichen Familie machen die sogenannten Stand-by-Verluste fast 10 % der gesamten Stromkosten aus. Oder anders ausgedrückt: Die Stromproduktion vieler Großkraftwerke verpufft hierzulande wegen des Stand-by-Leerlaufs. Abhilfe schaffen Steckerleisten, mit denen Sie mehrere Geräte mit einem Knopfdruck abschalten können. Besonders praktisch ist das rund um den Fernseher.

3 Gigabyte

HD muss nicht sein

Gestochen scharfe Bilder sind klasse – aber sie fressen Energie: Wer eine Stunde lang Filme oder Serien in High Definition (HD) schaut, verbraucht fast drei Gigabyte Daten. Nutzer sollten darum abwägen, ob sie eine solch hohe Bildqualität wirklich benötigen. Weniger Pixel fallen bei moderneren Geräten kaum auf, sparen Datenvolumen und damit Energie. Wer die Bildqualität drosselt, entlastet neben seiner Internetleitung auch die Umwelt. In Mediatheken, Streamingdiensten und auf Plattformen wie YouTube passen Nutzer die Bildqualität entweder direkt im Video oder in den Einstellungen an.

150 KM

Such mal grün

Obacht bei der Suchmaschinenwahl! Jede Suchanfrage benötigt 0,0003 Kilowattstunden Strom. Das klingt nach wenig, aber alle Google-Suchanfragen eines einzelnen Nutzers im Jahr verursachen so viel Kohlendioxid wie eine Reisebusfahrt über 150 Kilometer. Damit unsere Umwelt das verkraftet, muss ein Ausgleich her. „Grüne“ Suchmaschinen wie Ecosia gleichen den CO2-Fußabdruck jeder Suchanfrage aus, indem sie Bäume pflanzen: 80 % der Unternehmenseinnahmen fließen in Aufforstungen.

Heizen und Lüften

6 %

Heizungsregler auf Stufe 3,5 an einer Heizung.
Auf die Raumtemperatur achten

Jedes Grad Celsius weniger Raumtemperatur reduziert den Energieverbrauch und damit die Heizkosten um rund 6 %. Niedriger als 15 Grad sollte die Raumtemperatur aber nicht sein: Kühlen einzelne Räume zu sehr aus, kann dort Feuchtigkeit aus der Luft kondensieren und Schimmelbildung einsetzen.

1 €

Eine LED-Lampe wird in die Fassung gedreht.
Heizung entlüften

Jede Luftblase im Heizkörper bedeutet unnötige Energieverschwendung. Wenn die Heizung gluckert gehen Sie so vor: Drehen Sie zuerst das Thermostat auf die höchste Stufe. Halten Sie dann ein Gefäß unter das Entlüftungsventil (es befindet sich in der Regel auf der gegenüberliegenden Seite des Thermostats) und drehen Sie es auf. Manche lassen sich mit einem Schlitzschraubenzieher öffnen, in den meisten Fällen brauchen Sie einen Entlüftungsschlüssel. Den gibt es für ein bis zwei Euro in jedem Baumarkt. Nach dem Öffnen hören Sie die Luft entweichen. Wenn nur noch Wasser in das Gefäß läuft und keine Luft mehr entweicht, schließen Sie das Ventil wieder. Im Einfamilienhaus gilt: Vor dem Entlüften die Umwälzpumpe abstellen und kurz warten.

< 10 €

Ein Fenster wird auf Kipp geöffnet.
Fenster und Türen isolieren

Fenster können mit der Zeit undicht werden. Warme Luft entweicht dann nach draußen – und mit ihr die Heizenergie. Das Problem lässt sich schnell lösen, indem Sie die Fenster isolieren. Dazu selbstklebendes Schaumdichtungsband oder Gummidichtungen in dem zuvor von Fett und Staub befreiten Fensterfalz befestigen. Die Materialien gibt es für wenige Euro im Baumarkt. Tipp: Bei Doppelkastenfenstern nur den inneren Flügel abdichten, sonst sammelt sich Kondenswasser im Zwischenraum. Größere Lücken zwischen Glas und Rahmen lassen sich mit Fensterkitt schließen.

10 %

Temperatur einstellen

Programmierbare Thermostate an den Heizkörpern können die Heizkosten um bis zu 10 % senken. Mit ihnen lassen sich für jeden Raum die idealen Wohlfühltemperaturen individuell einstellen. Zum Beispiel auch so, dass die Heiz-Zeit eine halbe Stunde vor dem Aufstehen oder Heimkommen beginnt.

15 %

Hydraulischer Heizungsabgleich

Der Heizkörper glüht oder er wird nicht richtig warm? Ein Fachbetrieb stellt sicher, dass alle Heizkörper die richtige Wärme abgegeben. Dabei werden Fenster, Dämmung, Außenwände mitberücksichtigt. Somit lässt sich der Energieverbrauch um ca. 15 % senken.

1-2 %

Heizungsrohre dämmen

In vielen Keller ist es richtig warm. Das muss nicht sein, denn in der Regel hält man sich im Keller nicht lange auf. Dank einer Dämmung der Heizungsrohre lassen sich 1-2 % Energieeinsatz sparen.

20 %

Obere Geschosse dämmen

Wärme steigt nach oben und kann bei nicht gedämmten Bauteilen leicht entweichen. Das birgt hohe Energieverluste. Mit der richtigen Dämmung lassen sich ca. 20 % des Energieverbrauchs senken.

10 %

Freiraum für Heizkörper

Heizkörper benötigen Luft, um Wärme abzugeben. Daher weder Sofa noch Schränke vor die Heizkörper stellen. Das spart in der Regel rund 10 % Energiekosten. Denn die warme Luft staut sich und heizt statt des Zimmers vor allem den Wärmemengenzähler, der am Heizkörper sitzt. Das wird vor allem im Bad richtig teuer: Wenn Handtücher über den Heizkörpern hängen, achten Sie darauf, dabei nicht den Wärmemengenzähler zu verdecken. Er kann dann nicht korrekt arbeiten und misst zu hohe Wärmewerte.

15 %

Heizungsanlage richtig einstellen

Das Feinjustieren durch einen Experten kann bis zu 15 % Energie einsparen. In der Nacht unbedingt die Temperatur absenken. Auch wer nicht zuhause ist, kann die Temperatur um ein paar Grad absenken. Am besten: Die Heizung nach tatsächlichem Bedarf einstellen.

Gegen 0

Heizlüfter & Radiatoren gezielt einsetzen

Immer häufiger werden elektrische Direktheizgeräte für die Steckdose als Alternative zur Zentralheizung empfohlen. Davon ist abzuraten: Ein Dauerbetrieb wird sehr teuer! Die Geräte sind auch nicht für Dauerbetrieb ausgelegt und daher nur unter Aufsicht zu betreiben. Außerdem kann ein übermäßiger gleichzeitiger Gebrauch vieler solcher Geräte zur Überlastung des Hausanschlusses oder des Ortsnetzes führen.

17 Uhr

Energie sparen mit Rollläden

Sie haben Rollläden an den Fenstern? Schließen Sie diese im Winter bereits bei Einbruch der Dunkelheit. Der Wärmeaustausch nach außen wird reduziert, weil sich zwischen Rollladen und Fenster eine isolierende Luftschicht bildet.

1 x täglich

Richtig Lüften ist ein Muss

Ohne ausreichende Lüftung können Feuchteschäden und Schimmel entstehen. Vermeiden Sie aber Dauerlüften über gekippte Fenster! Kurzes Querlüften ist hier die effizienteste Methode. Stellen Sie während des Lüftens die Heizkörperventile ab. Türen zu unbeheizten Räumen wie etwa dem Schlafzimmer oder dem ungenutzten Gästezimmer sollten geschlossen bleiben. Sonst zieht wärmere, aber auch wesentlich feuchtere Luft aus den geheizten Wohnräumen in die kalten Zimmer. Kühlt die warme Luft dann ab, besteht hier Schimmelgefahr.

Mach weniger!

Elektrisch betriebene Spielwaren im Kinderzimmer fressen Strom und können durchaus hinterfragt werden. Bewegen Sie Ihre Kinder dazu, Geräte nach dem Gebrauch auszuschalten. Das gilt auch für batteriebetriebenes Spielzeug.

Mach mehr!

Als kommunaler Energieversorger sehen wir uns gerade jetzt in der gesellschaftlichen Verantwortung, einen sparsamen und sinnvollen Umgang mit Energie zu fördern.

Über das BDEW-Portal www.ganz-einfach-energiesparen.de gelingt der sorgsame Umgang mit Energie besonders gut. Sie finden dort zahlreiche Tricks und Tipps, die sich schnell und wirksam umsetzen lassen. Schauen Sie Sie mal rein es lohnt sich!

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz hat eine Vielzahl von Energiespartipps zusammengestellt, die von „5 Sofort-Gas-Spartipps“ bis hin zu „Smart gespart vom Keller bis zum Dach – mit jedem Klick ein Tipp“ reichen. Das Motto: 80 Millionen gemeinsam für Energiesparen. Machen Sie mit – Privathaushalte und Unternehmen finden hier zahlreiche Energiesparhilfen.

Auf die richtige Stufe, fertig, los!
Heizungsregler auf Stufe 3,5 an einer Heizung.

Jede Zahl auf dem Thermostat am Heizkörper steht für eine Raumtemperatur:
Sternchen: Frostschutz 5 °C
Stufe 1: ca. 12 °C
Stufe 2: ca. 16 °C
Stufe 3: ca. 20 °C
Stufe 4: ca. 24 °C
Stufe 5: ca. 28 °C
Wenn die Temperatur erreicht ist, stellt der Thermostat die Wärmezufuhr ab.

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